28. Scherdel-Frankenwaldtour
Sonntag, 07.07.2013
Herzlichen Dank
an alle Teilnehmer der 28. Scherdel-
Frankenwaldtour
Ihr habt mit Eurer zahlreichen Teilnahme zu einer gelungenen WSV-Veranstaltung beigetra-
gen und wir hoffen, dass wir Euch auch im nächsten Jahr wieder bei uns in Schwarzenbach a.Wald begrüßen dürfen.
Der Vorstand
WSV Schwarzenbach a.Wald
Impressionen
Ansturm auf die Frankenwaldtour
Bombenwetter bei der Frankenwaldtour. Der Veranstalter wird für die Organisation belohnt und freute sich, auf den sieben Touren fast 250 Teilnehmer begrüßen zu können.
Schwarzenbach am Wald – Fünf verschiedene Radstrecken, eine Familien-Mountainbiketour und wieder eine geführte Kindertour hatte der Wintersportverein anzubieten. Als Veranstalter und Ausrichter hatte das Team um Vorsitzenden Werner Bayer schon im Vorfeld der 28. Scherdel-Frankenwaldtour viel zu organisieren. Zahlreiche Schilder wurden am Tag zuvor von mehreren Helfern in vielen Stunden bis Dürrenwaider Hammer oder Stadtsteinach angebracht. Die gute Ausschilderung wurde dann von den Teilnehmern gelobt.
Der Start erfolgte in der Kirchstraße beim Gasthaus Zeitler. Hier herrschte dichtes Gedränge bei der Anmeldung. Noch schnell ein Getränk und der Traubenzucker wurde für unterwegs eingesteckt. Das Wetter war so sonnig mit einem kleinen lauen Lüftchen, wie man es sich nicht besser hätte wünschen können.
Um acht Uhr dreißig fiel der Startschuss durch das älteste Mitglied des Wintersportvereins, den 92jährigen Ernst Fischer, für die 120 und 100 Kilometer-Strecken. Eine viertel Stunde später traten die Radler für die 80 Kilometer in die Pedale. Punkt neun Uhr ging die Gruppe auf die Strecke, die 45 und 30 Kilometer als Genussradler bewältigen wollte. Große Nachfrage gab es bei der Familien-Mountainbiketour, die im letzten Jahr eingeführt wurde. Auf 45 Kilometern zeigten WSV-Guides den Radlern schöne Wege durch den Frankenwald, vorbei am Döbraberg. Gespannt warteten auch die Kinder auf das Startkommando. Sie hatten unter Aufsicht 15 Kilometer vor sich.
Auf den Strecken waren Verpflegungsstationen aufgebaut, um die Sportler auf zwei Rädern mit Getränken und Vitaminen zu versorgen und aufzutanken. Im Ziel – mehr oder weniger erschöpft angekommen, erhielt jeder Teilnehmer zusätzlich kostenlos ein Paar Bratwürste und ein Getränk von der Hofer Brauerei Scherdel. Außerdem gab es selbst gebackenen Kuchen und Kaffee.
Die Frankenwaldtour für Radsportler und Jedermänner/-frau“ gehört auch in diesem Jahr zum Hochfrankencup 2013 und hat sich aus den Anfängen im Jahr 1986 zu einem der ältesten und begehrtesten Radveranstaltungen im oberfränkischen Raum entwickelt.
Pokal-Gewinner
Der Wintersportverein setzt andere Maßstäbe. Bei der Franken-
waldtour sind nicht die Schnellsten die Gewinner. Hier werden die Kriterien anders verteilt. „Und das ist auch gut so, denn wir wollen ja alle Radler begeistern und nicht nur die Besten“ meint WSV-
Vorsitzender Werner Bayer. Und deshalb werden wie jedes Jahr vier Pokale vergeben: nämlich für
- die teilnehmerstärkste Gruppe,
- den weitest angereisten Biker,
- dem jüngsten Teilnehmer sowie
- dem ältesten Teilnehmer.
- von links: Vertreterin des RC Pfeil Hof (teilnehmerstärkste Gruppe), Heinz Ortlam (ältester Teilnehmer), Noah Hoffmann (einer der beiden jüngsten Teilnehmer), Werner Bayer (Erster WSV-Vorsitzender), Günter Gebelein (Stellv. WSV-Vorsitzender)
- Teilnehmer der geführten Kindertour, Erwachsene von links hinten: Michael Baier (Touren-Scout), Günter Gebelein (Stellv. WSV-Vorsitzender), Werner Bayer (WSV-Vorsitzender) / vorne mit den Pokalen für die jüngsten Teilnehmer: Zoe Schmidt und Noah Hoffmann (beide 12.2005 geboren)
Auf den Bildern leider nicht zu sehen, die Familie Konz aus 54329 Konz (Rheinland-Pfalz). Mit 550 km Entfernung die am weitest angereisten Teilnehmer.
Text : Christine Rittweg
Bilder: Michael Baier, Christine Rittweg,